Ranger und Rover bringen sich mit ihren Fähigkeiten ein: in der Gruppenleitung, bei der Fahrtenorganisation, der Kassenverwaltung oder in der Lagertechnik. Dabei wird eine ganze Menge von ihnen verlangt: Engagement, Einsatz, Zeit, Kompromissbereitschaft, Teamfähigkeit, Motivation und unendlich viel Geduld. Klingt anstrengend – doch die Ranger und Rover sind mit viel Spaß dabei!
Ranger und Rover machen das, was ihnen Spaß macht – der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Ab 16 Jahren kann jede*r Ranger oder Rover sein. Es entsteht ein kunterbunter Haufen, der von den individuellen Eigenarten und Talenten lebt. Ranger und Rover streiten gerne, denn sie haben eine eigene Meinung. Ihre Arbeit ist demokratisch organisiert: Die Gruppe verteilt Aufgaben und trifft Entscheidungen gemeinsam.
Und woran erkennt man Ranger und Rover?
An dem rot-blauen „R/R“-Abzeichen auf dem Hemd oder dem Halstuch.
Wir Ranger und Rover (kurz R/Rs) sind schon die Ältesten bei uns im Stamm. Wir haben verschieden Ämter und Aufgaben zum Beispiel als Gruppenleitung, als Stammesführung, als Lager- und Materialwart, es gibt für jede Stufe (Wölflinge, Pfadfinder, R/Rs) einen extra Ansprechpartner, Sauberkeitsbeauftragte (nicht zum Putzen, sondern zum Putzplan erstellen), Öffentlichkeitsbeauftragte (huhu!), wir planen und organisieren Fahrten und Lager für den ganzen Stamm und führen diese durch oder halten den Kontakt zum Landeverband bei Landeweiten Aktionen und viele andere kleine und größere Aufgaben.
Seit einigen Jahren haben wir wieder ein Rundensystem in der R/R-Stufe. Eine Runde entsteht, wenn Sippen aus der Pfadfinderstufe in die R/R-Stufe übergehen. Dabei werden meist mehrere gleichaltrige Sippen zu einer Runde. Sie sind geschlechtergemischt und mindestens 16 Jahre alt.